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Radio-Podcasts

03.05.24 12:30 Uhr hr2 Doppelkopf

"Ordensfrau sein heißt, Hände falten, Leben aus der Stille führen und Ärmel hochkrempeln." | Melanie Wolfers, Ordensfrau

Das nicht enden wollende Krisengefühl der vergangenen Jahre setzt den Menschen zu. Es sorgt für Verunsicherung, Mutlosigkeit, Zukunftsangst. Aber die Ordensfrau und Bestseller-Autorin Melanie Wolfers hält dagegen. In ihren Büchern, Vorträgen und einem regelmäßigen Podcast will sie Menschen Mut machen. (Wdh. vom 07.02.2024)

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03.05.24 12:00 Uhr hr2 Doppelkopf

"Ich habe den Krieg früher vorausgesehen als manch ein anderer." Martin Schulze Wessel, Osteuropahistoriker

Martin Schulze Wessel ist Professor für die Geschichte Osteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Das Ende der Sowjetunion erlebte er als Student der Slawistik in Moskau. (Wdh. vom 23.01.2024)

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30.04.24 12:30 Uhr hr2 Doppelkopf

"Alles, was sich entwickelt, geht durch Höhen und Tiefen." | Uwe Dierksen, Posaunist

"Das Beschäftigen mit der Posaune ist eine ständige Suche… die Posaune ist eine Schaltstelle und das Posaunenspiel eine Beschäftigung mit mir selber, die jeden Tag neu erfunden werden kann" - so beschreibt der Frankfurter Musiker Uwe Dierksen sein Verhältnis zu seinem Instrument. Und dieses "Beschäftigen" mit der Posaune sei immer wieder eine Entdeckungsreise.

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30.04.24 12:00 Uhr hr2 Doppelkopf

"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alle Künstler vernünftig sind." | Til Mette, Karikaturist

Großartige Pointen und ein feiner Federstrich - das zeichnet Til Mette aus, preisgekrönter Karikaturist und Künstler. Gnadenlos, aber niemals platt zeichnet er seit über 25 Jahren für die Zeitschrift "stern", liefert Woche für Woche drei Karikaturen, unverzichtbar und immer aktuell. (Wdh. vom 14.02.2024)

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26.04.24 09:30 Uhr hr2 Doppelkopf

“Wir müssen wahnsinnig schnell handeln, weltweit.“ | Michael Gutsche, Fotograf des Klimawandels

Michael Gutsche - einst Unternehmer in Fulda - war als Fotograf mit der Polarstern im ewigen Eis, bei der wohl größten Arktis-Expedition bis heute. Das Erlebnis hat sein Leben geändert und er sagt: Deutschland muss und kann Vorbild sein. Die Welt kann noch gerettet werden, wenn wir jetzt richtig loslegen.

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25.04.24 09:30 Uhr hr2 Doppelkopf

"Nichtchristlichkeit ist immer noch mit dem Geruch des Fremden befasst." | Bernd Apel, Rat der Religionen

Bernd Apel hat vor zwei Jahrzehnten den "Rat der Religionen im Kreis Gießen" gegründet. Es war einer der ersten multireligiösen lokalen Initiativen dieser Art. Heute gibt es 17 ähnliche Organisationen über Hessen verteilt. Bernd Apel, evangelischer Pfarrer im Ruhestand, sorgt unter ihnen für gegenseitigen Erfahrungs-Austausch und koordiniert ehrenamtlich hessenweite Treffen dieser Dialoginitiativen. (Wdh. 31.01.2024)

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24.04.24 09:30 Uhr hr2 Doppelkopf

"Musik ist eine Abbildung von Zeit und meine Musik sollte meine Zeit abbilden." | Peter Eötvös, Komponist

Am 24. März starb der Komponist und Dirigent Peter Eötvös im Alter von 80 Jahren. Schon als Kind wusste er, dass er ein Komponist ist. Musik umgab ihn überall. Er hatte sie in seinem Kopf und trug in seinem Herzen. Wenn er Zeit hatte, dann schrieb er diese Klänge auf. Seine musikalische Muttersprache, sagte er, ist die Musik von Béla Bartók. Dessen Musik faszinierte den Komponisten und Dirigenten sein Leben lang. (Wdh. vom 02.01.2019)

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23.04.24 09:30 Uhr hr2 Doppelkopf

"Es ist gefährlich, wenn wir nicht auf unsere Sprache achten." | Clemens Greve, Frankfurter Bürgerstiftung

Clemens Greve liebt Kunst und Kultur. Er liebt es, Kulturen zu verbinden, Menschen zu begegnen, Menschen sich begegnen zu lassen, Generationen zu vernetzen und Kultur zu vermitteln. (Wdh. vom 30.01.2024)

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22.04.24 09:30 Uhr hr2 Doppelkopf

"Die Begegnungen mit Zeitzeugen legen einen Samen." | Christoph Kulessa, Maximilian Kolbe-Werk

"Alle leiden bis heute unter haftbedingten Krankheiten und traumatischen Erinnerungen", sagt Christoph Kulessa, der Geschäftsführer des Maximilian-Kolbe-Werkes. Und viele leben in großer Armut. Umso erstaunlicher, dass sie trotzdem bereit sind zum Austausch, zu Gesprächen und sogar zu Freundschaften mit Menschen aus Deutschland. "Wenn jemand seine Geschichte erzählt, ist das ein Geschenk".

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19.04.24 09:30 Uhr hr2 Doppelkopf

"Die Blinden mögen Musik." | Thomas Zwerina, blinder Musiker und Autor

Thomas Zwerina kann nicht sehen. Essenziell ist deshalb die Blindenschrift von Louis Braille für ihn. Der Autor aus Mittelhessen hat ihm deshalb seinen ersten Roman gewidmet "Eine Fingerkippe Freiheit". Ein historischer Roman mit dem Zwerina seine Leidenschaft fürs Schreiben öffentlich macht.

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